Wärmebildkamera-Kaufberatung 2025

So finden Sie in einem Wärmebildkamera Test das beste Produkt

Um mögliche Schwachstellen in Gebäuden zu finden, nachts Wildtiere im Garten zu beobachten oder potentielle Einbrecher zu entdecken, gibt es im Handel die praktische Wärmebildkameras, auch Thermografie Kamera genannt. Auch das Auffinden von Menschen in brennenden Gebäuden oder vermissten Personen im Wald wird durch Wärmebildkameras möglich.

Mit einer Thermographie Kamera sehen Sie alles, was Wärme abgibt.

Welche Eigenschaften eine gute Wärmebildkamera bieten muss und welche unterschiedlichen Modelle sich für zu Hause oder im Profibereich eignen, erfahren Sie hier in unserer Kaufberatung.

Die aktuellsten Wärmebildkameras können Sie auch in einem Wärmebildkamera oder Thermokamera Test gegenüberstellen, um sich für das beste oder preislich attraktivste Gerät zu entscheiden.

Es gibt verschiedene Wärmebildkamera-Bauarten

Bei der Suche nach der geeigneten Wärmebildkamera werden Sie verschiedene Modelltypen finden, die sich für unterschiedliche Einsatzzwecke eignen. Die drei häufigsten davon stellen wir Ihnen hier näher vor.

Wärmebildkamera Modul fürs Smartphone

Dieses Modul ist keine eigene Wärmebildkamera, sondern kann nur in Kombination bzw. als Zubehör mit Ihrem Smartphone als Wärmebildkamera für iOS oder Wärmebildkamera für Android genutzt werden.

Sie stecken das Modul auf das Smartphone (oder Tablet), installieren die dazu passende Wärmebildkamera App und können dann die integrierte Smartphone-Kamera wie eine Wärmebildkamera nutzen.

Mit dem Pyrometer erkennen Sie schnell alle Schwachstellen in Gebäuden.

Mit der Wärmebildkamera für Handy können Sie verschiedene Wärmebilder als Fotos oder Video abspeichern, auch eine Anpassung der angezeigten Farben und weitere Zusatzfunktionen sind möglich.

Die dazugehörige App ist in der Regel kostenlos zum Wärmebildmodul nutzbar. Die Möglichkeiten zur Darstellung von Wärmeunterschieden sind für die private Anwendung durchaus ausreichend, für Profizwecke im Baugewerbe aber zu ungenau.

Pyrometer

Mit dem Pyrometer können Sie Thermobilder messen und so mögliche Quellen für Wärmeverluste in Häusern und Wohnungen ermitteln. Diese entstehen zum Beispiel durch eine fehlende oder falsche Dämmung, die oft hohe Heizkosten und Schimmelbildung zur Folge hat. Mit dem Pyrometer sind die Stellen schnell ausgemacht und mit den richtigen Sanierungsmaßnahmen zu beheben.

Das Bild auf dem Pyrometer ist meist von eher schlechter Auflösung, es reicht aber aus, um die Stellen der Wärmeverluste exakt zu bestimmen. Einige Modelle messen zusätzlich auch noch die relative Luftfeuchtigkeit und die Raumtemperatur und werden per Akku oder Batterie mit Energie versorgt.

Taschenkamera

Mit einer Taschenkamera haben Sie eine kleine, leichte Wärmebildkamera zur Hand, die ausgestattet mit einem Display Wärmebilder erzeugt, aber auch Bilder auf der SD-Karte speichern kann. Ist der Akku aufgeladen, ist die Kamera lange mobil im Einsatz. Die Datenübertragung an Ihren Computer ist per USB, Bluetooth oder WiFi möglich.

Vorteilhaft ist die robuste Bauweise, dank der die Taschenkamera Stöße gut aushalten kann. Auch gegen Kälte und Nässe ist sie gut geschützt. Zusatzfunktionen wie eine LED-Leuchte mit Blitzlichtfunktion oder Echtzeit-Bildoptimierung erhöhen den Anwendungskomfort bei der Wärmebildfotografie.

Vorteile und Nachteile der Wärmebildkamera-Typen

Sie möchten gerne verschiedene Wärmequellen ausfindig machen, haben sich aber noch nicht für einen bestimmten Kamera-Typ entschieden? Hier finden Sie alle Vor- und Nachteile nochmals zusammengefasst.

Wärmebildkamera-Typ Vorteile Nachteile
Wärmebildkamera-Modul für das Smartphone
  • Für den Heimgebrauch geeignet
  • Preiswert
  • Einfache Anwendung
  • Ungenau
  • Braucht zusätzlich ein Smartphone
Pyrometer
  • Wärmeverluste zuverlässig bestimmen
  • Misst zusätzlich Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur
  • Zur Messung auf Baustellen geeignet
  • Teurer
  • Schlechte Auflösung
Taschenkamera
  • Klein und kompakt
  • Sehr robust
  • Feuchtigkeitsresistent und kälteunempfindlich
  • Nützliche Zusatzfunktionen
  • Teurer

Die wichtigsten Kaufkriterien für Wärmebildkameras

Ob zur Wildtierbeobachtung, zum Aufspüren von Wärmebrücken bei der Haussanierung oder zu anderen Zwecken – eine Wärmebildkamera ist vielseitig einsetzbar. Kriterien, die bei der Auswahl eine Rolle spielen, sind die Sensor-Auflösung, die Verarbeitung, Größe und das Gewicht sowie zusätzliche Wärmebildkamera-Funktionen.

Der thermische Sensor entscheidet über die Messgenauigkeit

Ein wichtiges Kriterium ist die Sensor-Auflösung der Wärmebildkamera. Je höher diese ist, desto genauere Aufnahmen sind mit der Kamera möglich. Im professionellen Baugewebe sowie in der Gebäudediagnostik kommen daher Geräte mit einer höheren Auflösung zum Einsatz.

Eine Wärmebildkamera mit USB ist vielseitig einsetzbar.

Wollen Sie damit nur Ihre Heizanlage und den Verlauf der Rohre untersuchen, reicht eine etwas geringere Auflösung aus. 80 x 60 Pixel sollte die Wärmebildkamera mindestens bieten, damit alle Details gut erkennbar sind. Modelle mit einer höheren Auflösung schaffen auch 206 x 156 Pixel oder mehr.

Verarbeitung der Kamera sollte robust und hochwertig sein

Je nachdem, ob die Kamera Indoor oder Outdoor zum Einsatz kommt, sollte Sie entsprechend verarbeitet sein. Eine für den Outdooreinsatz geeignete Kamera ist möglichst stoßfest und feuchtigkeitsresistent. Im Härte-Test zeigt sich, dass eine robuste Verarbeitung die Haltbarkeit der Kamera erhöht. Markenhersteller liegen hier in der Verarbeitungsqualität deutlich über denen der preiswerten Anbieter.

Nützliche Zusatzfunktionen erhöhen den Bedienkomfort

Einige Kameras messen ausschließlich Wärmebilder. Mit anderen sind auch Messungen von Raumtemperatur oder Luftfeuchtigkeit möglich. Praktisch ist auch die Anpassung der Farbschemata auf der Kamera, dank denen Sie Wärmeunterschiede optisch noch übersichtlicher aufnehmen.

Der Temperaturbereich sollte niedrige und hohe Temperaturen abbilden

Hochwertige Wärmebildkameras in der Gebäudetechnik sind in der Lage, ein breites Temperaturspektrum zu erfassen.

Temperaturbereich Beschreibung
-40 °C bis 330 °C Profi-Wärmebildkameras können ein sehr breites Spektrum von -40 °C bis 330 °C abbilden. Die Wärmebildkamera Elektronik kommt im Bereich der Gebäudetechnik, aber auch bei der Feuerwehr und Bundeswehr zum Einsatz.
-10 bis 150 °C Für einfache Messungen sind auch Messbereiche zwischen -10 bis 150 °C ausreichend, die zum Beispiel schon von den Wärmemodulen fürs Smartphone erfasst werden. Geeignet sind diese für die Jagd oder zur Wildtierbeobachtung.
Ersatz-Akku aufladen:

Bei einem längeren Outdooreinsatz mit einer Wärmebildkamera lohnt sich ein Ersatzakku zur Verdoppelung der Laufzeit.

Die maximale Reichweite ist abhängig vom Einsatzzweck

Je nachdem, in welcher Entfernung Sie Wärme messen möchten, sollte die Reichweite der Kamera ausfallen. Brauchen Sie sie bei der Jagd, um geschossene Tiere aufzuspüren, sind 200 Meter Reichweite und mehr ideal. Zur Messung innerhalb von Gebäuden ist auch eine geringere Reichweite völlig ausreichend.

Wechselobjekte für die Wärmebildkamera erhöhen die Anwendungsvielfalt

Ob eine Wärmebildkamera für das Haus, die Jagd oder dem Einsatz bei der freiwilligen Feuerwehr – mit auswechselbaren Objekten erhöhen Sie die Möglichkeiten zur Aufnahme von Bildern. Zur Auswahl stehen hier zum Beispiel Makro- und Teleobjektive, aber auch Weitwinkelobjektive, die als optionales Zubehör bei den professionellen Wärmebildkameras erhältlich sind.

Kameras mit der Möglichkeit zum Objektivwechsel sind kostenintensiver in der Anschaffung als Kameras ohne diese Option.

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten zu Wärmebildkameras

Sie haben noch eine Frage zur Wärmebildkamera? Hier beantworten wir Ihnen einige davon.

Wie funktioniert eine Wärmebildkamera?

Eine Thermografiekamera basiert auf der Infrarottechnik und einem bildgebendes Verfahren, mit dem die Wärmestrahlung für das menschliche Auge sichtbar gemacht wird. Die Infrarotstrahlen werden dazu in elektrische Signale umgewandelt und so zur Bilderzeugung genutzt.

Ist es möglich, sich vor einer Wärmebildkamera zu verstecken?

Nein, vor dieser Infrarotkamera kann man sich nicht verstecken. Die Abbildung von Wärmequellen ist damit immer möglich.

Wo können Sie einen Wärmebildkamera kaufen?

Eine Infrarot Wärmebildkamera finden Sie in Baumärkten, in Fachgeschäften für Outdoor-Zubehör und im Elektronikfachhandel im Bereich der Kameratechnik. Doch online ist die Auswahl meist am größten. Alle notwendigen Informationen können Sie unserem Vergleich, diversen Tests oder den Produktbeschreibungen der Hersteller entnehmen, um sich direkt für Ihren Wärmebild-Kamera Testsieger zu entscheiden.

Die Stiftung Warentest hat in einem Wärmebildkamera Test bereits verschiedene Smartphone-Modul Wärmebildkameras getestet. Die vollständigen Ergebnisse finden Sie hier.

Wenn Sie eine gute Wärmebildkamera kaufen möchten, sind laut Wärmebildkamera Tests folgende Hersteller und Marken zu empfehlen.

  • Fluke
  • Trotec
  • Bosch

Videos mit Anleitungen und Rezensionen zu Wärmebildkamera

In diesem YouTube-Video stellen wir euch das beeindruckende Produkt “Wärmebildkamera Seek Thermal Reveal” vor! Erfahrt, wie diese handliche Kamera es euch ermöglicht, die Welt in einem völlig neuen Licht zu sehen und Wärmequellen aufzuspüren. Ob im Bereich der Sicherheit, Outdoor-Abenteuer oder Heimwerken – mit der Wärmebildkamera Seek Thermal Reveal seid ihr stets bestens ausgestattet! Lasst euch von ihren zahlreichen Funktionen und der hervorragenden Bildqualität überzeugen!